Alternative Prozesschemie für Wassenburg

Peressigsäure zur Reinigung und Desinfektion von Endoskopen erfolgreich getestet.

Das Institut für angewandte Hygiene in Graz hat das Reinigungs- und Desinfektionsgerät für Endoskope (RDG-E) „Wassenburg WD440“ zum zweiten Mal erfolgreich getestet. Nach dem bereits 2017 bestandenen Reinigungstest mit Prozesschemikalien auf Basis von Glutaraldehyd (GTA) kam diesmal Peressigsäure (PAA) zum Einsatz. Die Tests werden nach den Richtlinien der Österreichischen Gesellschaft für Sterilgutversorgung (ÖGSV) durchgeführt.

Alternative Prozesschemikalien für Wassenburg

Der wesentliche Vorteil der Prozesschemie auf Peressigsäure-Basis ist, dass sie bereits bei 35 Grad wirkt. Das schont die Endoskope und sie sind schneller wieder einsatzbereit. Die Wassenburg WD440 ist seit Jahren das erste RDG-E, das die „erweiterte Aufstellungsprüfung“ mit Peressigsäure erfolgreich bestand.

 

Die gute Zusammenarbeit von Institutsleiter Dr. Tillo Miorini und Mositech sorgte dafür, dass die WD440 zukunftssicher ist und sowohl mit Glutaraldehyd als auch mit Peressigsäure Endoskope effektiv reinigt und desinfiziert. Mositech-Kunden mit einem Wassenburg-RDG-E haben ab sofort die Möglichkeit zum Umstieg. Die maschinenseitig nötigen Anpassungen von Hard- und Software führt Mositech kostenlos durch.