Mositech mit Rekordumsatz

Dornbirner Medizintechnik-Unternehmen knackt 20-Millionen-Euro-Grenze.

Früher als geplant erreichte das Medizintechnik-Unternehmen Mositech in Dornbirn im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/2018 einen Umsatz von über 20 Millionen Euro. Knapp 1,5 Millionen Euro wurden investiert.

 

Das selbst gesteckte Ziel von Mositech lautete „20/20“, sprich 20 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2020. Jetzt wurde es schon früher erreicht. Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr von April 2017 bis März 2018 steigerte das Medizintechnik-Unternehmen mit Hauptsitz in Dornbirn den Umsatz von 18 auf 20,6 Millionen Euro. Drei Viertel davon (15,2 Millionen Euro) entfallen auf Österreich, ein Viertel auf die Schweiz. In der Schweiz ist mit 54,5 Prozent der wesentliche Zuwachs zu verzeichnen.

Mositech Geschäftsführer Christof Moosbrugger

Christof Moosbrugger, Geschäftsführer der Mositech Medizintechnik GmbH

Mositech ist seit 1992 am österreichischen und seit 2011 am Schweizer Markt vertreten. 50 Mitarbeiter an vier Standorten sind mit Service und Vertrieb medizintechnischer Produkte namhafter Hersteller – unter anderen Pentax-Endoskope, Leica-Mikroskope und Lumenis-Laser – beschäftigt.

 

Kontinuierliches Wachstum

„Als wir uns vor zehn Jahren das Ziel gesetzt haben, war das wie der Griff nach den Sternen“, freut sich Mositech-Gründer und -Geschäftsführer Christof Moosbrugger. Damals lag der Umsatz erst knapp über acht Millionen Euro. Moosbrugger ist von der Wirkung der Formel „20/20“ überzeugt: „Das hat unseren sportlichen Ehrgeiz geweckt.“

 

In der 25-jährigen Firmengeschichte verzeichnete Mositech somit jedes Jahr eine Ergebnissteigerung. Zum Jubiläum konnte 2017 das Firmengebäude in Dornbirn Schwefel gekauft und runderneuert werden. Insgesamt investierte das Unternehmen im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 1,46 Millionen Euro.

 

Auch der Gewinn ist gestiegen. Ein Teil des Überschusses wird seit drei Jahren für wohltätige Zwecke auf einem Spendenkonto gesammelt: „Mittlerweile hat sich ein fünfstelliger Betrag angesammelt, den wir für karitative Aktionen in Vorarlberg spenden werden“, kündigt Christof Moosbrugger an.